Dienstag, 16. Dezember 2003
Anblick
trillian, 18:04h
Wenn ich in mein Innerstes blicke, jetzt, dann sehe ich ein kleines Häuffchen Elend. All die Selbstsicherheit, die ich gerade im Kampf mit den Sprechstundenhilfen verbraten habe ist verflogen.
Ich fühle ich leer und könnte heulen. Ich habe einfach keine Lust mehr. Seit ca 1 1/2 Jahren zieht sich der ganze Mist mit meinen Augen hin und ich sehe kein Ende - vorallem kein problemloses.
Ich wollte doch "nur" meine Kurzsichtigkeit weglasern lassen, beide Augen und 2 Wochen später prima sehen. Doch statt dessen ist mein rechtes Auge schon das 2.te mal gelasert worden, das linke noch gar nicht. Auf dem ungelaserten kurzsichtig wie eine Blindschleiche (-8), auf dem gelaserten mittlerweile hornhautverkrümmt und weitsichtig.
Mit gutem Gewissen kann ich niemanden empfehlen seine Augen einer Laserbehandlung zu unterziehen.
Was ich aber bräuchte im Gespräch mit dem Prof ist Selbstsicherheit, sonst weiss ich nicht, wie ich reagiere, wenn er wieder sagt, das könne ich ja eh nicht verstehen, als Leihe.
Ich blicke mich um und -warte -
vielleicht kommt ja mein selbstbewusstes Ich bis nachher zurück - gebrauchen könnte ich es jetzt.
Und wenn nicht, dann schau ma mal, wies mit Theaterspielen klappt. Und während ich meinem anderen Ich hier beim Schreiben androhe, dass ich auch ohne es klar komme, merke ich, wie es langsam von hinten anschleicht und wieder kommt.
Ein Lächeln.
Ich fühle ich leer und könnte heulen. Ich habe einfach keine Lust mehr. Seit ca 1 1/2 Jahren zieht sich der ganze Mist mit meinen Augen hin und ich sehe kein Ende - vorallem kein problemloses.
Ich wollte doch "nur" meine Kurzsichtigkeit weglasern lassen, beide Augen und 2 Wochen später prima sehen. Doch statt dessen ist mein rechtes Auge schon das 2.te mal gelasert worden, das linke noch gar nicht. Auf dem ungelaserten kurzsichtig wie eine Blindschleiche (-8), auf dem gelaserten mittlerweile hornhautverkrümmt und weitsichtig.
Mit gutem Gewissen kann ich niemanden empfehlen seine Augen einer Laserbehandlung zu unterziehen.
Was ich aber bräuchte im Gespräch mit dem Prof ist Selbstsicherheit, sonst weiss ich nicht, wie ich reagiere, wenn er wieder sagt, das könne ich ja eh nicht verstehen, als Leihe.
Ich blicke mich um und -warte -
vielleicht kommt ja mein selbstbewusstes Ich bis nachher zurück - gebrauchen könnte ich es jetzt.
Und wenn nicht, dann schau ma mal, wies mit Theaterspielen klappt. Und während ich meinem anderen Ich hier beim Schreiben androhe, dass ich auch ohne es klar komme, merke ich, wie es langsam von hinten anschleicht und wieder kommt.
Ein Lächeln.
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